Pope County in Arkansas stellt Casino-Angebot im Wert von 405 Millionen US-Dollar zur Verfügung, Entwickler bieten 65 Millionen US-Dollar im Voraus an
- 02 Jun 2024
- Gambling News
Gulfside Casino Partnership mit Sitz in Mississippi gibt sein Ziel, ein kommerzielles Casino im Pope County in Arkansas zu errichten und zu betreiben, nicht auf.
Der Bundesstaat Arkansas ruft zur Ausschreibung seiner einzigen Glücksspielkonzession auf, die Spielautomaten, Tischspiele und Sportwettenrechte anbietet. Dies ist fast sechs Jahre her, nachdem eine für Pope County bestimmte Casino-Lizenz von den Wählern in einem Abstimmungsreferendum genehmigt wurde. Gulfside, eine Organisation unter der Leitung der Riverboat-Gaming-Pioniere Rick Carter und Terry Green, hat ARC letzte Woche einen aktualisierten Arbeitsumfang für sein River Valley Casino Resort in Russellville vorgelegt.
Ein 70.000 Quadratmeter großes Casino mit etwa 1.500 Spielautomaten, 50 Live-Dealer-Tischspielen, einem Sportwettenanbieter und einem Hotel mit 300 Zimmern sind alle im 405-Millionen-Dollar-Angebot enthalten. Das Resort würde über einen Spa- und Fitnessbereich, ein Amphitheater im Freien, viele Restaurants und Bars sowie Tagungsräume verfügen.
Zu dem Angebot für die Pope-Casinolizenz gesellt sich das Angebot von Gulfside.
Ein 300-Millionen-Dollar-Plan wurde ARC zur Prüfung durch die Cherokee Nation Businesses, eine in Oklahoma ansässige Tochtergesellschaft der Cherokee Nation, vorgelegt. Das Projekt, das auch auf Russellville ausgerichtet ist, würde Legends Resort & Casino heißen und 50.000 Quadratmeter Spielfläche mit 1.200 Spielautomaten, 32 Tischen, Sportwetten, zahlreichen Restaurants und Bars sowie ein 200-Zimmer-Hotel mit Resort umfassen. Stileinrichtungen.
Bedarf an gerichtlicher Unterstützung
Casino-Gebote müssen durch ein Unterstützungsschreiben des aktuellen Richters oder Kollegiumsgerichts des gewählten Bezirks unterstützt werden. Diese Anforderung ergibt sich aus dem Wählerreferendum von 2018, das die Verfassung von Arkansas änderte, um kommerzielles Casino-Glücksspiel in den Landkreisen Crittenden, Garland, Jefferson und Pope zu legalisieren. Derzeit wird nur der Legends-Plan auf diese Weise unterstützt.
Sowohl das Pope County Quorum Court als auch Richter Ben Cross aus Pope County unterstützten letztes Jahr den Cherokee-Plan. Man ging davon aus, dass nur der Cherokee-Plan zur Prüfung in Frage kommen würde, als ARC Anfang des Monats das Ausschreibungsverfahren für das Pope-Casino wiedereröffnete.
Gulfside wurde durch das Rechtssystem nicht verhindert. Als das Unternehmen am 6. Juni seinen Fall vor dem 13-köpfigen Gremium vorträgt, heißt es, dass es die Unterstützung des Bezirkskollegiumsgerichts in Anspruch nehmen werde. Damit Gulfside vor ARC erscheinen kann, benötigt das Casino die Unterstützung von sieben Richtern.
Um den Preis zu versüßen, schlägt Gulfside vor, dem Landkreis 65 Millionen US-Dollar im Voraus für die Lizenz zu zahlen. Zusätzlich zur Erhebung lokaler Steuern hat sich das Unternehmen verpflichtet, dem Landkreis jährlich 2 Millionen US-Dollar für die wirtschaftliche Entwicklung zur Verfügung zu stellen.
Cross Ignorant
Cross argumentiert, dass das Quorum-Gericht das Gulfside-System ablehnen sollte. Er wird den Plan für das River Valley zweifellos nicht unterstützen.
„Ich bin zufrieden mit der Beziehung, die Cherokee Nation Businesses in den letzten fünf Jahren innerhalb der Gemeinschaft aufgebaut hat“, erklärte Cross. „Ich gehe nicht davon aus, weitere Unterstützungsschreiben auszustellen.“
Casey Castleberry, ein Anwalt aus Gulfside, ist der Ansicht, dass das Gericht River Valley unterstützen sollte, da es sich um ein größeres Resortprojekt handelt, das eine stärkere Garantie für den Landkreis bietet.
„Wir denken, dass das eine Überlegung wert ist“, sagte Castleberry letzte Woche bei der Enthüllung des Resorts. „Es ist, ehrlich gesagt, allem überlegen, was von jedem anderen potenziellen Bewerber angeboten wurde.“
Die Frist für den Erhalt berechtigter Casino-Angebote bei ARC endet am 11. Juni.
